14. Juli 2010

Behringer BCF2000, oder wenn der Postmann zweimal klingelt

Er ist eingetroffen, der schon lang ersehnte Behringer BCF2000 im schlichtem, edlem weiß.
Nach dem eifrigem auspacken, Handbuch weit weglegen und ihn von der restlichen Folie befreien, stand er in voller Pracht auf dem Vorreserviertem Platz meines Schreibtisches und wartete nur darauf angeschlossen und verwendet zu werden. Ein kurzer Druck auf den Power Knopf und schon erstrahlten seine Lichter allesamt in einem herrlichem Rubin Rot.

Aber nun gut der verherrlichenden Worte, erstmal musste er sich in einem Praxistest beweisen. Dazu wurde, wie soll es auch anders sein, Natives Frickelstube namens Reaktor 5 herbei geholt. Nach nicht einmal knappen 20 Sekunden war der komplette BCF2000, dank der überaus nützlichen Midi Learn Funktion, komplett belegt. Sowohl lies sich die Software per Hardware steuern, als auch umgekehrt. Es war schon ein klein wenig wundersam, wie sich die Fader von Geisterhand bewegten und ein gutes Gefühl, denn dies hatte zu bedeuten, dass es mit dem Zerstäuber V2 nun endlich los gehen konnte.
Dann mal rann an die Macros und  Modulen...


Kurzes abschließendes Fazit: Der Beringer BCF2000 ist, auch nach all den Lobhymnen, sicherlich kein Meisterwerk der Technik und ist etwas Materialsparend gebaut, oder mit anderen Worten: Er ist aus Plastik und dies merkt man.
Dennoch erfüllt er seinen Zweck ohne Beanstandung und ist stabil genug um ein jahrelanger Gefährte für so manche Livesession, oder was auch immer euch im Kopf rum spukt, zu werden. Unter dem Aspekt des Preis/Leistungs Verhältnis wohl das Beste was man zurzeit bekommen kann.

MFG
Tobi der zufriedene

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